Radikale Akzeptanz

Akzeptanz

Radikale Akzeptanz ist das Gegenteil von Wollen.

Es ist die Bereitschaft, darauf zu verzichten, sich gegen Schmerz und ungewollte Ereignisse real oder auch gedanklich aufzulehnen, sie zu bekämpfen oder auch nur irgendwie verändern zu wollen. Das hier dargestellte Verständnis radikaler Akzeptanz basiert auf einem spirituell aus dem Zen-Buddhismus inspirierten therapeutischen Ansatz, der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan. Ungeachetet der Entwicklung dieser Therapie für Menschen mit speziellen psychischen Problemen, kann das Konzept auch zur Reflexion der eigenen Umgangsweise mit Stress und Belastung anregen.

Wenn mir die Bahn vor der Nase wegfährt, wird es dann wirklich besser, wenn ich mich in den zehn Minuten bis die nächste Bahn kommt über die verpasste aufrege? Was bringt der Ärger über die verschüttete Milch? Das Annehmen dessen, was ich nicht ändern kann, kann uns im Großen wie im Kleinen das größte Leid ersparen. 

 

Radikale Akzeptanz ermöglicht das Erfahren und Erleben dessen was gerade ist, so wie es eben ist, inklusive der eigenen Reaktion darauf. Eine solche Haltung ist notwendig, wenn wir vor einem Problem stehen, das eben nicht gelöst werden kann, eine Situation eben nicht veränderbar ist. Weil ein Ereignis zum Beispiel bereits stattgefunden hat oder unabänderliche Konsequenzen zur Folge hatte. 

 

Eine eigene chronische Erkrankung oder die chronische Erkrankung eines nahestehenden Menschen ist ein sehr belastendes Ereignis. Es führt zu Schmerz und Angst. Die Erkrankung liegt vor, man muss langfristig behandelt werden. Das ist erstmal nicht veränderlich. Das ist so. Und sie führt zu emotionalem Schmerz. Das ist so. 

 

Die Erfahrung von Gewalt oder Vernachlässigung in der Kindheit oder zu einem späteren Zeitpunkt ist eine große Belastung, die emotionale Spuren hinterlässt und das spätere Leben beeinträchtigen kann, zum Beispiel durch belastende Erinnerungen an das Ereignis oder Schwierigkeiten damit, Vertrauen zu anderen Menschen zu entwickeln. Die Erfahrung hat stattgefunden, sie ist nicht mehr veränderlich. Das ist so. Und sie führt zu emotionalem Schmerz. Das ist so. 

 

Man trifft immer wieder auf Menschen, die in ihrem Leben etwas erreicht haben, was man selbst gern erreicht hätte, aus bestimmten Gründen aber nicht erreicht hat. Manche Menschen sind attraktiver, klüger, unterhaltsamer oder gelassener als man selbst. Das ist so. Die Wahrnehmung all dessen führt manchmal zu einem Gefühl von Enttäuschung oder Traurigkeit. Das ist so. 

 

Die Akzeptanz dieser Umstände und Zustände ist eine Voraussetzung dafür, den damit verbundenen Schmerz zu überwinden - insbesondere dann, wenn man zu besonders impulsiven und intensiven gedanklichen, emotionalen und realen Reaktionen neigt. 

 

Was ist der Unterschied zwischen Schmerz und Leid? 

Schmerz gehört zum Leben wie Freude, Angst, Essen, Trinken, Atmen und Schlafen und kann nicht immer vermieden werden. Im Gegenteil, manchmal müssen unangenehme Gefühle durchlebt werden, da manche Situationen sich eben nicht verändern lassen (weil die Ereignisse, die zu der Situation führten z.B. in der Vergangenheit liegen). Versuchen wir Schmerzen zu vermeiden und zu verdrängen, leiden wir oft noch mehr und noch länger darunter. Schmerz ist in vielen Situationen eine normale und gesunde Reaktion und muss gelebt werden. 

Leid hingegen resultiert aus dem Vermeiden und nicht-akzeptieren von Schmerz. Es entsteht, wenn ich mich an das klammere, was ich will und mich weigere  anzunehmen, was ich habe. Leid ist leidvoller als Schmerz, es hemmt und beeinträchtigt alles Tun - und es scheint endlos. 

 

Zu lernen, unangenehme Ereignisse und Gefühle zu ertragen, solange sich die Umstände nicht verändern lassen, versetzt uns in die Lage, Schmerz zu überwinden. 

All das bezieht sich nur auf schmerzhafte Situationen, die im Augenblick (oder dauerhaft) unveränderbar sind. Und bedeutet nicht, sich passiv zu ergeben und duldsam abzuwarten. Es geht vielmehr darum, durch das Aufgeben von Kampf und Weigerung Energie zu sparen, die später zur Problembewältigung notwendig ist - wobei Problembewältigung manchmal nur ein Umgang mit einer Situation sein kann, die wir uns anders gewünscht hätten, nicht das Verändern der Situation selbst. Manchmal ist das Annehmen auch bereits Bewältigung - dies verdeutlicht das Bild von einem Menschen, der in Treibsand geraten ist. Solange er rudert und paddelt und kämpft, wird es ihn tiefer in den Treibsand ziehen. Bewahrt er Ruhe und streckt sich auf der Oberfläche des Treibsands breit aus, wird er nicht versinken. 

 

 

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Kommentare: 62
  • #62

    Sun (Dienstag, 08 März 2022 08:46)

    Wenn das die Lösung wäre, hätte es nie Entwicklung gegeben, wir würden noch in Höhlen leben, es hätte keine einzige Erfindung, kein Medikament, keine Veränderung gegeben.... Radikale Akzeptanz bremst . . . das funktioniert vielleicht für Ja-Sager . . . das macht das Leben vielleicht leichter, aber nicht angenehmer! Das ist was für Menschen, die im "Kampf des Lebens" aufgegeben haben!

  • #61

    Maria (Freitag, 04 März 2022 08:54)

    Moin,
    manchmal lese ich Ihren Artikel einfach nochmal, weil er etwas erklärt, was mir oft so schwer fällt. Und dann finde ich etwas Hoffnung.
    Vielen Dank dafür.

  • #60

    Maria (Freitag, 04 März 2022 08:43)

    Moin,
    manchmal erlebe ich die Akzeptanz als langsamen Prozeß, manchmal als plötzliche Erfahrung. Selbst das Warten und hoffen, Ereignisse oder Zustände zu akzeptieren, muss ich akzeptieren.
    "wir sind hier nicht bei wünsch dir was sondern bei so ist es"

  • #59

    Christine Schmitt (Sonntag, 16 Januar 2022 07:30)

    Ich glaube Ihr anschaulicher Artikel wird mir helfen und mich meine eigene Problematik besser verstehen lassen. Vielen Dank.

  • #58

    Hans-Jörg Seiler (Samstag, 30 Oktober 2021 21:38)

    Vielen Dank für den Beitrag.

  • #57

    Gabriella (Sonntag, 18 Juli 2021 16:09)

    Das habe in der Vergangenheit (er)leben und annehmen müssen. Es ist und war nicht leicht. Aber es ist wie es ist. Und ich lebe noch und kann wieder lachen und glücklich sein.

  • #56

    Andreas F. (Donnerstag, 13 Mai 2021 09:12)

    Hallo an alle,

    Ist radikale Akzeptanz nicht ein uralter okzidentaler Hut, von dem wir schon mit den Stoikern profitiert haben?
    Ist vielleicht in unserer schönen neuen Bilderwelt nur etwas verschüttet, oder? Ich finde, wir müssen nicht gleich immer das allseits beliebte Buddhismusding bemühen. Die besten Äpfel wachsen doch im eigenen Garten.

    Egal, wie wir es nennen... radikale Akzeptanz, bedingungslose Selbstannahme, Stoizismus, Achtsamkeit.... eine individuelle Haltung, die die Welt retten könnte.

    Liebe Grüße,
    Andreas F.

  • #55

    Kiki (Montag, 19 April 2021 11:57)

    Herzlichen Dank für diese verständliche Erklärung.
    Haben Sie vielleicht ein paar Literaturtipps, wo man sich mit dem Thema noch mehr vertraut machen kann?
    Herzlichen Dank und einen wunderschönen Tag!

    Liebe Grüße
    Kiki

  • #54

    Anja (Sonntag, 11 Oktober 2020 09:12)

    Danke dafür! Hat meinen Tag gerettet�

  • #53

    Astrid (Sonntag, 16 August 2020 19:02)

    Ausdrücklich herzlichen Dank für Ihre Erklärungen, die mir wirklich weiterhelfen auf meinem Weg.
    Ich akzeptiere nun auch, dass mehrere Ihrer KollegInnen es nicht verstanden haben, es nur ansatzweise so wie Sie zu vermitteln.
    In diesem Sinne: Weiter so!

  • #52

    Bernd (Dienstag, 24 März 2020 17:11)

    Dankeschön, ein toller Kommentar, muß ich öfter lesen. Danke

  • #51

    Dr. Julia Arnhold für psyberlin (Mittwoch, 27 November 2019 09:59)

    Lieber Hans,

    vielen Dank für diese wichtige Frage. Aus meiner Sicht besteht keine Notwendigkeit, den Buddhismus für sich anzunehmen oder gar zur eigenen Religion zu machen, um das Prinzip der radikalen Akzeptanz zu nutzen, anzuwenden, in das eigene Handeln zu integrieren.

    Herzliche Grüße und alles Gute,

    Julia Arnhold

  • #50

    Hans (Freitag, 15 November 2019 13:33)

    Guten Tag,

    ich finde den Beitrag zur Radikalen Akzeptanz sehr interessant. Danke dafür! Eine Frage hätte ich dazu: Muss man aus Ihrer Sicht den spirituellen Rahmen des Buddhismus annehmen, um mit der Methode fruchtbar zu arbeiten, oder ist die Methode auch für jemanden sinnvoll, der z.B. bekennender Christ ist und den Buddhismus als solchen für sich nicht übernehmen möchte?

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

  • #49

    Dr. Julia Arnhold für psyberlin (Freitag, 11 Oktober 2019 13:00)

    Lieber Herr Metzner,

    haben Sie herzlichen Dank für das schöne Feedback.

    Alles Gute und herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #48

    Heiko Metzner (Freitag, 11 Oktober 2019 11:48)

    Bei der Psychotherapie behandeln wir in der Gruppe "Sresstoleranz" auch das Thema "Radikale Akzeptanz, was hier leicht verständlich beschrieben wurde. Herzlichen Dank dafür.

  • #47

    Dr. Julia Arnhold von psyberlin (Donnerstag, 24 Januar 2019 21:26)

    Lieber Herr Sucher,

    danke für Ihren Kommentar und das Feedback!
    Nun, ja es funktioniert bei Treibsand wirklich so. Um nicht unterzugehen beziehungsweise uns nicht zu verlieren im Kampf gegen die Widrigkeiten des Alltags hilft wohl in erster Linie das stetige achtsame Einüben von loslassen, betrachten und annehmen statt verändern und kämpfen...

    Alles Gute und herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #46

    Gustav Sucher (Donnerstag, 24 Januar 2019 10:00)

    Hallo, die Erklärung ist wirklich gut. Eigentlich ist das nur die Angst vor Veränderung. Funktioniert das bei Treibsand wirklich? Wie kommt man zu dem Zustand, um dann auf der Oberfläche zu liegen? Danke für den tollen Blog Beitrag! https://www.therapie-wallner.at/therapie/koerperorientierte-psychotherapie-biodynamik

  • #45

    Dr. Julia Arnhold von psyberlin (Samstag, 08 Dezember 2018 10:40)

    Lieber Dieter,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich sehe es ganz genauso. Eine liebe und geschätzte Kollegin von mir formuliert es gerne so: "Wer weiß, wozu es gut ist".

    Herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #44

    Dieter (Freitag, 07 Dezember 2018 17:31)

    Manches ist vielleicht nicht einmal notwendigerweise schlecht. Den Zug verpassen, die Stelle verlieren usw. kann auch neue Möglichkeiten eröffnen. Wenn man die Veränderung erst einmal akzeptiert, sieht man das besser als wenn man sich sinnlos dagegen auflehnt.

  • #43

    Dr. Julia Arnhold von psyberlin (Montag, 14 Mai 2018 11:32)

    Lieber Fragender, vielen Dank für Ihr Kommentar.

    Das im Artikel dargestellte Verständnis radikaler Akzeptanz basiert auf einem therapeutischen Ansatz zur Linderung spezifischer psychischer Erkrankungen (Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Marsha Linehan). Die Idee hinter meinen Zeilen war, dieses Konzept auch etwas allgemeiner auf den Umgang mit Stress und Belastungen anzuwenden, auch wenn keine krankheitswertige psychische Erkrankung vorliegt oder eine, für die die DBT nicht entwickelt worden ist.
    Nun werfen Sie die Frage auf, ob Radikale Akzeptanz ein Lösungsansatz dafür ist, dass viele Menschen an Hunger sterben. Diese Frage kann ich nur mit Nein beantworten. Es geht bei der Radikalen Akzeptanz um einen möglichen Umgang (oder einen Faktor im Umgang ) mit unabänderliche Gefühle oder Tatsachen. Für den Hunger in der Welt gibt es bisher leider - aufgrund einer Vielzahl von Faktoren - noch keine Lösung. Dies ist unter anderem in mangelnder Initiative und hoher Profitorientierung von Industrie und Einzelnen begründet. Dies zu diskutieren führt hier aber sicherlich zu weit. Jedoch würde ich es niemals als eine abschließend unlösbare Tatsache ansehen, dass auf der Welt Menschen Hungers sterben müssen! Darüber Schmerz zu empfinden ist andererseits sicherlich absolut normal und gesund und kann mit einer den Schmerz akzeptierenden Haltung angenommen werden. Dies bedeutet ganz und gar nicht, sich dem Problem nicht mehr zuzuwenden. Oftmals eher im Gegenteil.
    Die Einsamkeit, die sich aufgrund körperlicher oder seelischer Beeinträchtigung entwickeln kann, löst naturgemäß ebenfalls Schmerz aus. Der Schmerz darüber kann und darf empfunden und akzeptiert werden. Doch gibt es durchaus Ansätze, die Einsamkeit zu überwinden und Betroffenen zu helfen oder ihnen zu ermöglichen, sich selbst zu helfen. Dies ist nicht selten Gegenstand einer Psychotherapie.
    Akzeptanz schließt weder Veränderung aus noch bedeutet sie, bestehende Missstände einfach hinzunehmen oder nicht ernst zu nehmen. Ich bedauere aufrichtig, dass mein Artikel in diesem Punkt womöglich missverständlich ist.

    Ihnen alles Gute und herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #42

    Fragender (Freitag, 11 Mai 2018 13:15)

    Wie ist das kann man mit radikaler Akzeptanz das Hungerproblem in Afrika oder die Einsamkeit von behinderten Menschen lösen in dem man ihnen sagt Akzeptiere das du verhungern wirst oder dass du an Einsamkeit sterben wirst?

  • #41

    Pudel (Dienstag, 01 Mai 2018 17:50)

    Super! So konnte ich jemandem klarmachen, was ihm (meiner Meinung nach) fehlt. Genial!

  • #40

    Dr. Julia Arnhold von psyberlin (Mittwoch, 11 April 2018 12:03)

    Liebe Isa,

    radikale Akzeptanz ist ganz sicher nicht immer der erste und einzige Schritt auf dem Weg einen Umgang mit schmerzvollen Erlebnissen in Kindheit und Jugend zu finden. Ich erachte es für äußerst wichtig, auch Gefühle von Wut, Ärger und Empörung zuzulassen und ihnen ein Ventil zu geben. Nur durch diese Empfindungen können wir als Erwachsene dafür sorgen, dass die damals verletzten Bedürfnisse und Gefühle heute nicht mehr verletzt werden. Es darf alles da sein, die Wut, das Hadern und die Akzeptanz. Denn Akzeptanz bedeutet, auch alle einhergehenden Gefühle zu akzeptieren. Aus ihnen können dann Wege erwachsen, mit den Geschehnissen umzugehen. Das kann auch bedeuten, sie immer wieder zu betrauern - aber eben dennoch weiterzugehen im Leben als Erwachsener.
    Vielleicht wäre es für Sie auch eine Möglichkeit, die Vergangenheit im Rahmen einer Psychotherapie aufzuarbeiten (vielleicht wäre die Schematherapie etwas für Sie, einen Einblick in diesen Ansatz gibt es zum Beispiel hier: https://www.psyberlin.com/psychotherapie/schematherapie/). Diese kann ein Blogartikel und ein Kommentar von mir ganz sicher nicht ersetzen.

    Von Herzen alles Gute für Sie und herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #39

    Dr. Julia Arnhold von psyberlin (Mittwoch, 11 April 2018 11:56)

    Lieber Theo,

    radikale Akzeptanz bedeutet eben "nicht, sich passiv zu ergeben und duldsam abzuwarten. Es geht vielmehr darum, durch das Aufgeben von Kampf und Weigerung Energie zu sparen, die später zur Problembewältigung notwendig ist - wobei Problembewältigung manchmal nur ein Umgang mit einer Situation sein kann, die wir uns anders gewünscht hätten, nicht das Verändern der Situation selbst."
    Tatsächlich sollte der Schmerz irgendwann etwas abnehmen, weniger schmerzhaft, intensiv und bedrohlich werden, wenn man ihn zulässt und akzeptiert - Stichwort Treibsand.

    Alles Gute für Sie und herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #38

    Dr. Julia Arnhold / psyberlin (Mittwoch, 11 April 2018 11:54)

    Lieber Ralf,

    die radikale Akzeptanz kann ein Ansatz sein, wenn etwas Unangenehmes nicht veränderbar ist. Vielleicht können Sie mal mit den Ansprechpartnern der Werkstatt oder anderen professionellen Helfern besprechen, ob Sie Ihren Rhythmus womöglich Schritt für Schritt dem der Arbeitswelt anpassen können über einen realistischen Zeitraum? Sollte Ihr Tag-Nacht-Rhythmus langfristig zu Schwierigkeiten im Privaten oder Beruflichen führen, würde ich Ihnen empfehlen, sich mit dem Thema bei einem Psychotherapeuten oder einem Arzt vorzustellen.

    Alles Gute für Sie und herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #37

    Isa (Freitag, 23 März 2018 22:11)

    Ich habe vor kurzem eine stationäre DBT gemacht und hatte/habe mit Radikaler Akzeptanz ziemlich zu kämpfen. So langsam nähere ich mich an, auch aus diesem Grund habe ich "R.A." einfach mal gegoogelt und bin auf Ihren Artikel gestoßen.
    Danke für die Erklärungen,sie sind hilfreich.
    Doch auch wenn es mir bei den kleinen Dingen gelingt, sie radikal zu akzeptieren, so ABSOLUT UNMÖGLICH erscheint es mir bei den großen!
    In meiner Kindheit und Jugend habe ich Erfahrungen gemacht, die mir heute noch Schmerz UND Leid bereiten.
    Ich weiß nicht, ob ich jemals dahin kommen werde, zu sagen: Das ist so.
    Vielleicht muss ich radikal akzeptieren, dass ich manches nicht akzeptieren kann?
    Bei den großen,sensiblen Themen verursacht der Vorschlag mit der Akzeptanz bei mir nämlich vor allem Wut und Anspannung.

  • #36

    theo (Samstag, 24 Februar 2018 18:10)

    ich vergleiche es für mich immer mit einem strudel im wasser, wenn man sich dagegen wehrt und gerade nach oben schwimmt ertrinkt man. lässt man sich nach unten auf den grund reissen kann man zur seite wegschwimmen und ist frei.

    aktuell erlebe ich eine situation wo ich leider trotz der akzeptanz nicht am boden ankomme.

    gibt es die gefahr beim radikalen akzeptieren völlig durchzudrehen, weil man sich zu sehr gehen lässt mit dem empfinden des schmerzes? oder ist es dann wirklich nicht schmerz sondern leid was man erträgt weil man einen bestimmten winkel noch nicht entdeckt hat und deshalb nicht akzeptieren kann?

    kompliziert ich weiss aber sie wissen vielleicht was ich meine.

  • #35

    Ralf (Mittwoch, 14 Februar 2018 02:00)

    Super Ergebniss für meine Suchergebnis dierkt als erstes *was bin ich froh. Liebes Team, zu mir was zu sagen würde den Rahmen sprengen hier, in kurz... Verhaltenstherapie ambulant, suchtklinik, rehaklinik, bbps, adhs, trauma und volles Programm. Bin recht stabil allerdings stellt sich mir grad akut die Frage, ... Ich bin nach meinem Biorhytmus Nachtaktiv ( 12 std versetzt zur "normalen" Welt), Gut- das ist so und mir gehts damit gut. Frage aber nun, Ich möchte in einer behindertenwerkstatt arbeiten ( vorrausetzung problemlos erfüllt) WIE akzeptiere ich aber nun den TAGESrhytmus obwohl er nicht mir selbst entspricht ?

  • #34

    Dr. Julia Arnhold (Donnerstag, 18 Januar 2018 13:56)

    Liebe(r) Sunchy,

    haben Sie vielen herzlichen Dank für Ihre schöne Rückmeldung! Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und ein Stück weit mehr Gelassenheit durch das ab und zu radikal akzeptieren.

    Herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #33

    Sunchy (Dienstag, 16 Januar 2018 21:07)

    Danke......so richtige Worte!!!! und allein der Text trägt dazu bei, ein Stück weit "radikal zu akzeptieren"

  • #32

    psyberlin (Freitag, 25 August 2017 08:33)

    Liebe Melanie,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre Fragen. Ich kann an dieser Stelle und in diesem Rahmen nicht allzu tief einsteigen, doch möchte ich darauf hinweisen, dass selbstverständlich die Idee der radikalen Akzeptanz bei einer vorliegenden Erkrankung keine Behandlung ersetzt und auch im Rahmen einer Therapie bei bestimmten Indikationen nur einen Baustein darstellt. Zudem gilt es radikale Akzeptanz nicht nur zu verstehen, sondern auch im Alltag stetig und immer wieder neu einzuüben.

    Ich gebe Ihnen auch in Ihrer zweiten Anmerkung vollkommen recht: Gefühle, seien sie positiv oder negativ, sollten nicht unterdrückt werden, was sie durch radikale Akzeptanz jedoch auch nicht werden. Im Gegenteil, es geht darum, alle Gefühle anzunehmen, wie sie sind und eben nicht gegen sie anzukämpfen oder sie zu vermeiden. Sie dürfen da sein, ich akzeptiere, dass sie da sind.

    Alles erdenklich Gute für Sie und herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #31

    Melanie (Dienstag, 22 August 2017 18:44)

    Wozu dann eigentlich jahrelange Psychotherapie, wenn doch mit "radikaler Akzeptanz" alles binnen zwei Minuten erklärt ist? Ist es wirklich hilfreich, wenn ich mir diese Haltung zulege? Hilft es meine Probleme effektiv und nachhaltig anzugehen oder führt diese Haltung nur zur Unterdrückung negativer Emotionen? Ist nicht das Ausagieren ebendieser überkochenden Gefühlszustände wichtig? Ich bin mir unschlüssig...

  • #30

    Gabriella (Donnerstag, 17 Dezember 2015 14:42)

    Ich lebe aus der Haltung heraus "alles, was in mir ist, darf da sein" und habe vieles in ihrem Artikel wiedergefunden. Habe selbst nie versucht, meine Gedanken in Worte zu fassen und stelle beim Lesen des Artikels fest, dass es recht schwierig ist. Jedoch der, der es so lebt, weiß worüber sie schreiben

  • #29

    treibsand (Sonntag, 25 Oktober 2015 18:17)

    Der Artikel und der darin enthaltene Ansatz, mit subjektiv schmerzbehafteten Situationen umzugehen, ist zunächst einmal interessant. Es stellt sich mir die Frage, was diesen Ansatz unterscheidet zB. zu Dissoziation? Wählt die Psyche in belastenden Sit. nicht immer den Weg der Effektivität? Schmerzen kommen und gehen, die Frage nach dem besten Umgang, ob angemessen oder nicht, wird sich früher oder später von selbst beantworten. Wer durch andere massiv verletzt wurde, hat meines Erachtens ein Recht auf die damit einhergehenden subjektiven Gefühle sofern sie nicht erneut einen anderen damit verletzen. Das Problem sehe ich vielmehr in einer mangelnden Kunst der Zuhörenden und ihrer Akzeptanz genau diesen Gefühlen gegenüber, welche lediglich nur einmal artikuliert werden wollten. Gefühle zu formulieren beinhaltet nicht die Bewertung durch andere. Das verstehe ich unter einem sinnvollen Umgang mit Treibsand. Sonnige Grüsse

  • #28

    Oliver (Freitag, 02 Oktober 2015 11:22)

    Oder.. wir verstehen die radikale Akzeptanz als Wesen des Mittelpunktes. Wir sind für unser Dasein zu 100% verantwortlich. Unsere Gefühle machen unsere Welt. Dann gehen wir durch diese und staunen über dass, was wir dort vorfinden. Dabei ist es das, was wir in ihr sehen. Radikale Akzeptanz bedeutet alle Bewertungen neu zu bewerten, als dass was sie sind: Die Sichtweise unserer Haltung zum leben. Wenn wir dies verstehen, sind wir wieder unser Echo in den Bergen, böse Bosse verschwinden und wir sind wir am Ruder unseres Schiffs....auf der suche nach neuen Horizonten...

  • #27

    Moody (Freitag, 28 August 2015 20:57)

    Ich bin mehr oder weniger (d.h. durch Musik und oberflächliche Beschäftigung mit Buddhismus) von selbst auf die Idee gekommen so mit Problemen umzugehen zu wollen. Ich habe schon geahnt das es solche Ansichten im Buddhismus gibt, jedoch keinen direkten Namen für. Momentan beschäftige ich mit Tod und da hilft es auch nur zu akzeptieren. Vielen Dank für den Beitrag!

  • #26

    psyberlin (Freitag, 29 Mai 2015 10:02)

    Recht herzlichen Dank für das Teilen Ihrer persönlichen Erfahrung und Ihrer Herangehensweise! Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich diese bewahren und weiterhin viel Kraft werden, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen!

    Herzliche Grüße, Julia Arnhold

  • #25

    KerstinViplady (Freitag, 29 Mai 2015 09:02)

    Mir wurde in einer Beratungsstunde gesagt, ich würde radikale Akzetptanz leben, andere müssten in einer Therapiegruppe diese erst erlernen um mit ihren Problemen fertig zu werden. Ich habe viel mit gemacht aber diese radikale Akzeptanz hat mir immer geholfen nicht unter zu gehen. Ich lebe immer nach dem Motto: "Ich rege mich nicht über Dinge auf die ich nicht ändern kann, dann habe ich mehr Kraft für die Dinge die sich ändern lassen". Ich hoffe das alle die Hilfe bekommen, die sie nötig haben und auch brauchen. Diese radikale Akzeptanz kann einem wirklich helfen mit vielen Dingen klar zu kommen.

  • #24

    psyberlin (Mittwoch, 27 Mai 2015 08:11)

    Liebe Heike B., vielen herzlichen Dank für Ihr persönliches Kommentar.
    Radikale Akzeptanz ist aus meiner Sicht weniger etwas, das wir ein für alle Mal anwenden können, wenn wir einmal davon gehört und es für hilfreich befunden haben. Eher verstehe ich es als eine Idee, an der wir uns wieder und wieder neu orientieren und auf die wir uns immer wieder neu besinnen können. Eine Art Lebenshaltung, die in unser eigenes Leben Einzug halten kann - womöglich mit der Zeit mehr und mehr.
    Zudem müssen viele Probleme, gerade solche wie die, die Sie beschreiben, therapeutisch eingehend bearbeitet werden und sind nicht "einfach so" mit der radikalen Akzeptanz zu bewältigen. Diese ergänzt vielmehr die therapeutische Bearbeitung. Vielleicht besprechen Sie das mit der Gruppen-Therapeitin und können die Gruppe um eine Einzeltherapie ergänzen, falls dies nicht bereits der Fall sein sollte.

    Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, herzliche Grüße,

    Julia Arnhold

  • #23

    Heike.B (Dienstag, 19 Mai 2015 08:49)

    Ich bin den Betrag gut. Ich würde radikale Akzeptanz gegenüber meiner Vergangenheit in meiner gewaltsamen Ehe ausüben, wenn ich große Schuld- und Schamgefühle noch heute habe Ich bin auch schon geschieden.
    Ich bin seit 12 Wochen in einer DBT-Skills-Gruppe und das letzte Thema war die Radikale Akzeptanz, mir ist dieses Thema kam ich nicht zu recht.
    Ich habe in meiner Ehe (15 Jahre) viel Gewalt, Demütigungen, Missachtung und noch einiges durchgemacht. Die sich nach der Scheidung in Wut und Ärger durch gescheiterten Gerichtsurteilen in anderen Problemen, wie einen großen Schuldenberg, ausgewirkt haben.
    Ich habe diese Thema radikale Akzeptanz soweit auch verstanden, aber kann damit bei diesem Problem nicht richtig umgehen. Jedesmal wenn ich darüber spreche, dass ich auch viel, kommen in mir Schuld- und Schamgefühle hoch, weil ich nicht rechtzeitiger was getan habe. Ich bekomme große Angstzustände die mehrere Tage andauern. Bin auch in therapeutischen Behandlung. Es fällt mir schwer mich dabei abzulenken und ich kann es auch nicht so richtig mit der radikalen Akzeptanz annehmen. Da der Druck mit dem Schmerz und das Leiden noch immer da ist. Das macht mich auch immer angreifbarer zu anderen Problemen z.B. ich möchte gerne eine neue Beziehung aufbauen und habe davor Angst. Ich habe schon 2 gescheiterten Beziehungen hinter mir. Bei meinen anderen Problemen, mit meinen Eltern und Geschwistern sowie mit meinen ewigen Kontrollen bei meiner Arbeit um Arbeitsbereich geht es schon besser mit der radikalen Akzeptanz. Warum nicht bei dem anderen Problem.
    Liebe Grüße
    Heike.B

  • #22

    psyberlin (Dienstag, 12 Mai 2015 10:39)

    Liebe Beate,

    ganz herzlichen Dank für Ihr Kommentar, Ihr Feedback und das Teilen Ihrer persönlichen Erfahrungen!
    Ich wünsche Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute auf Ihrem weisen und konstruktiven Weg der Akzeptanz und Gelassenheit.

    Herzliche Grüße, Julia Arnhold

  • #21

    Beate (Dienstag, 05 Mai 2015 10:39)

    Vielen Dank für diesen sehr Guten Beitrag!!
    Ich bin eine Traumapatientin und kann nur bestätigen, das mit dieser inneren Einstellung vieles leichter wird.
    Begebenheiten sind nicht zu ändern, man kann aber lernen es für sich leichter zu machen indem man seine inner Einstellung ändert und akzeptiert. Nicht werten, sich innerlich nicht wehren oder/und bzw. ablehnen. Es ist einfach so wie es ist.
    Meine Erfahrung:
    Nimmt man z.B. Angstzustände und Panikattacken, ausgelöst durch Trigger, als Istzustand an ohne zu werten und sieht man sie als das was sie sind, (nämlich körperliche Reaktionen, hervorgerufen durch eine Erinnerung),kann man diesen Zustand mit innerer Distanz sehen, loslassen, sich "entspannen" (ggf. mit Entspannungsübungen um körperlich loslassen zu können) und man steigert sich nicht rein. Es klingt schneller ab.
    Ergo: Ich merke diesen Zustand, nehme ihn liebevoll an, denn er ist ein Teil von mir und lasse ihn zu. Ich gebe diesem Teil seinem Raum, er hat seine Berechtigung und er geht wieder vorüber.
    Wenn man sich innerlich entspannen kann, bekommt man eine gewisse Gelassenheit. Gelassenheit bringt innere Ruhe und der Körper kann sich wieder entspannen.
    Meine innere Einstellung:
    "Es ist nicht schön, aber es ist wie es ist und es ist okay, es ist ein Teil von mir und hat seine Berechtigung und es geht vorbei. Ich darf loslassen, ich kann loslassen"
    Es ist keine Heilung, aber es macht vieles Leichter.
    Man lehnt nicht ab, man ärgert sich nicht darüber, man spart wertvolle Energie und diese Zustände gehen schneller und weniger häftig vorüber und man kann schneller loslassen.
    Klappt nicht immer, aber immer öfter....!
    LG Beate

  • #20

    psyberlin (Montag, 12 Januar 2015 09:06)

    Liebe oder lieber KaRi,

    vielen Dank für Ihren Eintrag und Ihre Rückmeldung.
    Wenn Sie sich konstruktiv über die Inhalte des Artikels austauschen möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich gerne per E-Mail unter kontakt@psyberlin.com an mich.

    In jedem Falle wünsche ich Ihnen alles Gute!

    Mit besten Grüßen, Julia Arnhold

  • #19

    KaRi (Samstag, 10 Januar 2015 13:28)

    Ich finde das alles nicht gut.

  • #18

    psyberlin (Montag, 17 November 2014 13:18)

    Liebe Tina, herzlichen Dank für Ihr Kommentar. Ganz richtig bedeutet Radikale Akzeptanz annehmen und zulassen auch unangenehmer und schmerzhafter Gefühle und Gedanken.
    Es ist eine innere Haltung den Ereignissen des Alltags und des Lebens zu begegnen. Wie jede Veränderung kommt auch die Änderung der inneren Haltung nicht von heute auf morgen, sondern benötigt sozusagen tägliches Üben oder Einschleifen neuer Denkmuster.
    Ein guter Ansatz ist die Formulierung innerer Sätze. Beobachten Sie, wie Sie Dinge innerlich wahrnehmen und bewerten. Und versuchen Sie an den Bewertungen anzusetzen, sie möglichst wegzulassen.

    Im Kleinen könnte das bedeuten am nächsten grauen Novembertag beim Blick aus dem Fenster zu denken "Es ist wolkenverhangen und dunkel draußen" (statt "Es ist wolkenverhangen und dunkel, das ist so schlimm, der ganze Tag ist im Eimer"). Im ganz Großen kann das bedeuten angesichts schwerer Krankheit zum Beispiel zu denken „Ich habe Diabetes, ich werde mein Leben lang abhängig sein von Insulin, ich habe Angst vor den späteren Folgen wie Herzinfarkt und Erblindung, so ist das" (Beispiel aus aus: Bohus & Wolf, 2010, Interaktives Skills Training für Borderline-Patienten).

    Viele Menschen finden es auf dem Weg zu einer akzeptierenden Grundhaltung auch hilfreich einen Achtsamkeitskurs zu besuchen, z.B. einen sogenannten MBSR-Kurs (Mindfulness Based Stress Reduction). Diese Kurse werden zu einem Großteil von den gesetzlichen Krankenkassen mitfinanziert, auch an vielen Volkshochschulen gibt es kostengünstige Angebote. Individuellere und weiterreichende Unterstützung kann in manchen Fällen auch eine psychologische Beratung oder Therapie bieten. Über diese Möglichkeiten berät sie unabhängig und kostenfrei zum Beispiel der Psychotherapieinformationsdienst der Deutschen Psychologen Akademie (http://www.psychotherapiesuche.de).

    Ich wünsche Ihnen alles Gute, beste Grüße, Julia Arnhold

  • #17

    Tina (Samstag, 15 November 2014 20:37)

    Radikale Akzeptanz heißt also; den Schmerz aus der Vergangenheit annehmen und Trauer zulassen?
    Also ist der Schmerz eigentlich Leid, weil man nicht zulässt traurig zu sein?
    Aber wie kommt man dahin, das leid zu akzeptieren? Mit es ist so, geht's nicht
    Gruß Tina

  • #16

    matze (Donnerstag, 14 August 2014 00:20)

    http://www.psychotipps.com/im-hier-und-jetzt-leben.html

  • #15

    psyberlin (Dienstag, 08 Juli 2014 11:58)

    Liebe(r) C, das freut mich sehr. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute!

  • #14

    C (Montag, 07 Juli 2014 15:11)

    Einige Passagen sind mittlerweile zu meinem Nachtgebet geworden. Ihre Worte helfen mir sehr, mit meiner schwierigen Situation klarzukommen - vielen Dank dafür.

  • #13

    psyberlin (Montag, 05 Mai 2014 06:55)

    Sehr geehrter Herr S., herzlichen Dank für Ihre einfühlsamen Kommentare. Diejenigen, die Sie nicht veröffentlichen wollten, habe ich wunschgemäß gelöscht.
    Die Zitate des "Märchens von der Traurigkeit" habe ich ebenfalls gelöscht und möchte den Text stattdessen in Ihrem Namen über die Webseite der Autorin Inge Wuthe verlinken, um Referenz und Copyright zu würdigen:
    http://www.inge-wuthe.de/traurigetraurigkeit.htm

    Ich hoffe auf Ihr Verständnis und wünsche Ihnen alles Gute!